VirMont
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Verbundprojektbezeichnung:
Mitarbeiterzentriertes Gestalten und Unterstützen menschlicher Arbeit in der Montage mittels virtueller Technologien (VirMont).
Teilprojektbezeichnung:
Anforderungsanalyse und Erprobung im Absauganlagenbau.
Projektträger:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Laufzeit:
10/2018 – 09/2021
Projektpartner:
Technische Universität Chemnitz, Deutsche MTM-Vereinigung e. V., Zehnder Pumpen GmbH, LivingSolids GmbH, YOUSE GmbH
Projektbeschreibung:
Ziel des Forschungsprojektes VirMont ist es, VR- und AR-Technologien zu nutzen, um Arbeitsplätze der Montage partizipativ zu planen, Mitarbeiter virtuell anzulernen und sie dann während des Arbeitsprozesses durch Einblendung virtueller Informationen zu unterstützen.
Um dies zu realisieren, werden neben den technologischen Lösungen auch die methodischen Rahmenbedingungen, wie Strategien zur Mitarbeiterpartizipation und der Gestaltung virtueller Lernprozesse entwickelt. Darüber hinaus werden Methoden der Arbeitsplatz- und Usabilitybewertung in den Prozess integriert.
Flow4.0
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Zwanzig20_Additive-Generative Fertigung“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Europäischen Sozialfonds gefördert und vom Projektträger Jülich (PTJ) betreut.
Verbundprojektbezeichnung:
Erhöhung der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit additiver Fertigungsprozesse durch intelligente Absaugtechnik (Flow4.0).
Teilprojektbezeichnung:
Erhöhung der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit additiver Fertigungsprozesse durch intelligente Absaugtechnik.
Projektträger:
Projektträger Jülich (PTJ)
Laufzeit:
08/2019 – 07/2021
Projektpartner:
Symate GmbH, Technische Universität Dresden (TUD), Institut für mechatronischen Maschinenbau (IWM)
Projektbeschreibung:
Das geplante Technologievorhaben Flow 4.0 adressiert einen grundlegenden Schlüsselfaktor für die erfolgreiche industrielle Anwendung additiver Fertigungsverfahren, in dem die durch das Filtergerät und den Absaugprozess beeinflusste Prozessstabilität maßgeblich verbessert wird. Der Einfluss der eingesetzten Absaug- und Filtertechnik auf die Bauteilqualität wird systematisch bewertet.
Die Wirtschaftlichkeit wird mit der Produktqualität korreliert.
Die wesentlichen Ziele des AGENT-3D-Gesamtkonsortiums, die in der Erreichung der industriellen Anwendungsreife additiver Fertigungsverfahren und in deren nachhaltig erfolgreicher Marktimplementierung bestehen, werden im Rahmen von Flow 4.0 mit der Adressierung der Handlungsfelder „Umwelt“, „Simulation“, „Automatisierung“ und „Wirtschaftlichkeit“ unmittelbar unterstützt.
ConPAM
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Verbundprojektbezeichnung:
Entwicklung eines flexiblen und skalierbaren Systems zur Aufbereitung metallischer Pulver für additive Fertigungsprozesse (MANUNET-ConPAM).
Teilprojektbezeichnung:
Entwicklung eines Entfeuchtungs- und Feinstpartikel-Abscheidemoduls für die Inertgasprozessatmosphäre
Projektträger:
Projektträger Karlsruhe
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Laufzeit:
05/2017 – 04/2020
Projektpartner:
Assonic Dorstener Siebtechnik GmbH, Gericke AG (CH), Irpd AG (CH), Technische Universität Chemnitz, Inspire AG (CH)
Projektbeschreibung:
Das geplante Vorhaben ConPAM fokussiert auf die Erforschung von Anlagenkomponenten sowie eines Gesamtsystems zur definierten Einstellung von Qualitätsparametern des Pulvermaterials (Neu- und Gebrauchtpulver). Die zu entwickelnden Prozesse Trocknung, Sieben und Klassieren sowie Dosieren und Homogenisieren sind dabei kompatibel zu gestalten, wodurch eine Verkettung zu einem Gesamtsystem möglich wird.
Im Rahmen des ConPAM Projekts entwickelt die ULT AG das Entfeuchtungsmodul für die Inertgas-Prozessatmosphäre sowie die Inertgas-Kontrolle und Feinstpartikel-Abscheidung. Kernpunkt im ULT-Teilprojekt ist die Entwicklung einer Technologie, die es ermöglicht, das Metallpulver auf ein definiertes Maß zu trocknen und Ultrafeinpartikel als unerwünschte Pulverbestandteile zu entfernen.
MultiFUN
Projektbezeichnung:
MultiFUN - Multifunktionsfilter zur umwelt- und arbeitsschutzgerechten Reinigung von Abgasen aus Hochtechnologienprozessen
Projektträger:
Sächsische Aufbaubank / gefördert durch die Europäische Union
Laufzeit:
Projektpartner:
Fraunhofer IWS, Norafin Industries GmbH, SEMPA SYSTEMS GmbH, ULT AG
Projektbeschreibung:
Im Rahmen des Vorhabens MultiFUN sollen neuartige, modular und flexibel einsetzbare Filtersysteme zur effektiven Eliminierung von Schadgasen und Abgaspartikeln entwickelt, in industrielle Prozesse integriert und hinsichtlich Filtereffizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit getestet werden. Beispielhaft werden diese Filter einerseits für die Gasentfeuchtung und andererseits eine effektive Abtrennung, insbesondere von anorganischen Gasen, aus dem Laserrauch entwickelt.
Lausitz – Life and Technologie
Projektbezeichnung:
Aufbau des regionalen Verbundes „Lausitz Allianz“
Projektträger:
Jülich
Laufzeit:
Projektpartner:
"Zittauer Kunststoffzentrum“ des Fraunhofer IWU, Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG), ULT AG
Projektbeschreibung:
Das Antragskonsortium der Lausitz-Allianz stellt sich für die Konzeptphase die Ziele, den regionalen Verbund „Lausitz Allianz“ aufzubauen, Struktur und Themen der Zusammenarbeit zu schärfen, Strategien zu entwickeln und diese in einem tragfähigen Konzept zu verschriftlichen.
Die Themen additive Verfahren und automatisierte, digital vernetzte Prozessketten sind eng miteinander verknüpft und bedingen sich dabei gegenseitig.
Inno-Dry
Projektbezeichnung:
Ermittlung von Entwicklungspotenzialen bei Entfeuchtungssystemen
Projektträger:
Sächsische Aufbaubank / gefördert durch die Europäische Union
Laufzeit:
Projektpartner:
Steinbeis-Transferzentrum Erzeugnisentwicklung, ULT AG
Projektbeschreibung:
Die Regulierung der Luftfeuchtigkeit ist in vielen Bereichen essenzieller Bestanteil zur Erhaltung eines benötigten Raumklimas. Neben beispielsweise Wohn- und Arbeitsräumen, medizinischen Einrichtungen oder industrielle Trocknungsvorrichtungen sind insbesondere viele moderne industrielle Fertigungsprozesse auf eine konstante und niedrige Luftfeuchtigkeit angewiesen.
Im Rahmen des Vorhabens soll eine Studie erarbeitet werden, welche Entwicklungspotentiale identifiziert und erfolgversprechende Ansätze für innovative neue Produktlösungen liefert.